Donnerstag, 9. Oktober 2008

VLC - Videos konvertieren leicht gemacht!

Der smarte Player von VideoLan ist den meisten bereits als Allround-Talent, was das Abspielen von Videos angeht, bekannt. Der kleine, schlichte und werbefreie Gratis-Player gibt so ziemlich jedes Format wieder, von flv (YouTube) über mp4 (iTunes) bis hin zum klassischen avi-Format - VLC packt sie alle! Und jetzt habe ich doch neulich herausgefunden, dass es tatsächlich möglich ist, mit diesem kleinen Player auch zu konvertieren - und zwar von jedem Format, das er wiedergibt in jedes Format, das er wiedergibt. Und mit konvertieren meine ich in diesem Fall kein stümperisches Neuzusammensetzen; sowohl kurzweilig als auch seriös ist der Konvertierungsvorgang des VLC-Players und bedienungsfreundlich, nach einmaligem Erlernen, eigenlitch auch.

Hier kann man alle Versionen, vom Prototypen bis zur brandneuen Ausgabe, downloaden.
(Meine Empfehlung: Version 0.8.6i - Die neueren Versionen haben teilweise noch Fehler)
Einfach auf die gewünschte Version klicken, das Betriebssystem (für Windows "win32" und für den Mac "macosx") wählen und die ".exe"-Datei per Mausklick downloaden.















VLC starten, auf "Datei" klicken und "Datei öffnen..." wählen.

















Auf "Durchsuchen" klicken, das zu konvertierende Video wählen und im "Browserfenster", also dort wo man das Video auswählt, mit "OK" bestätigen.


















Nun bei "Stream/Sichern" ein Häkchen setzen und anschließend auf Einstellungen klicken






In diesem Fenster muss man nun zuerst ein Häkchen bei "Datei" setzen. Auf "Durchsuchen" klicken und zu dem Ordner navigieren, in dem das konvertierte Video gespeichert werden soll. Einen Datei-Namen angeben und das Format dabei nicht vergessen. Also z.B. "hallo.avi" oder "hey.flv" etc.





Nun kommen die Feineinstellungen - Hier möchte ich nun keine aus Halbwissen rührenden Tipps geben... Jeder Konvertierungsvorgang hat seine eigene Verkapselungsmethode; Informationen hierzu finden sich unter anderem im Internet - ansonsten einfach selbst ausprobieren, es kann ja nichts kaputt gehen...






Hier verhällt es sich ähnlich:
Wichtig ist, dass man die beiden Häkchen bei "Videocodec" und "Audiocodec" setzt. Welche Codecs man hier nun jedoch wählt, hängt wiederrum von Zielformat ab.

Gruß Nadja